Spielbericht vom 16.11. gegen Landau - 06.12.2024
Die Damen 2 des TSV Simbach setzten sich, am 16.11, gegen die zweiten Damen von
Landau durch und gewannen somit das Heimspiel, mit erkämpften 30:23.
In der ersten Halbzeit war es ein richtiges Kämpfen um die Tore und ein Einfinden des
Spieles von unseren Damen. Somit gingen sie in die Halbzeit mit einem ausgeglichenen
12:12.
Nach der Halbzeit Pause waren sie sofort hellwach und fokussiert und erarbeiteten sich
in den letzten 30 Minuten 18 selbst erzielte Tore, dadurch haben sie es geschafft sich in
der zweiten Halbzeit klar herauszukristallisieren. Zu erkennen war allerdings auch das es
noch beim Tempospiel Schwierigkeiten gibt, beim Wechsel von Abwehr in den eigenen
Angriff daran wird aber fleißig gearbeitet. Besonders auffällig im Angriff, waren die
getroffenen sieben 7-Meter-Tore (Brunnenkann Sina-1, Gaffal Hannah-1, Luger Ilona-2,
Webersberger Susanne-3) und die 7 Tore der gestrigen Torschützenkönigin Schuster
Sarah. Jedoch zeigte sich gestern die Stärke eher in der Abwehr, mit Aggressivität und
Leidenschaft wurde gründlich verteidigt. Auch ein großes Lob gilt den Torfrauen
gegenüber, die sich gestern auch ohne jegliche Angst jedem Torwurf gegenübergestellt
haben.
Im Fazit muss man sagen, dass unsere Damen sich trotz ausreichenden SpielerinnenWechsel während des Spieles großartig zusammenfügten und gezeigt haben das sie
gemeinsam ein sehr gutes Team sind. Sie erbrachten während der ganzen 60 Minuten
eine konzentrierte und erfolgreiche Leistung und wahren voll motiviert körperlich, wie
gedanklich beim Spiel.
Leider haben gestern ein paar Spielerinnen Verletzungen einstecken müssen,
besondere Besserungswünsche gehen an Lauber Laura raus, die sich in den Letzen
Sekunden wiederholt beim Knie verletzte.
Nach diesem gelungenen Heimsieg schauen die Damen 2 positiv nach vorne, wollen mit
dieser Energie weiter machen und freuen sich schon auf das nächste Heimspiel,
nächste Woche, mit vielen jubelnden Zuschauern, gegen die Damen Bayerwald, am
24.11, anpfiff um 14:30.
Kader: Brunnenkann Sina (6), Gaffal Hannah (3), Luger Ilona (3), Schuster Sarah
(7), Gschneidner Sina (2), Birkl Miriam (2), Rittberger Hanna Leni, Brandmeier Sonja (T),
Lauber Laura (1), Webersberger Susanne (4), Walzinger Sandra (T), Hitzenauer Julia,
Krompaß Natascha (2)
Heimspiel gegen Bayerwald - 03.12.2024
Am Sonntag, den 24.11.2024, empfing die zweite Damenmannschaft des TSV Simbach die Damen des HSG Bayerwald in der heimischen Halle. Das Spiel begann zunächst ausgeglichen, nachdem die Simbacherinnen die anfängliche Unsicherheit abgelegt hatten, stabilisierte sich die Abwehr und im Angriff wurde konzentriert gespielt und Torchancen konsequent verarbeitet. Nach rund der Hälfte der ersten Spielzeit schlichen sich jedoch Leichtsinnsfehler wie ungenaues Passspiel und schlecht verwertete Torwürfe, sowie Abstimmungsprobleme in der Abwehr ein. Dadurch gewannen die Gäste aus Bayerwald an Selbstbewusstsein und zeigten sich kämpferisch, der 4-Tore Vorsprung der Simbacherinnen schmolz innerhalb von wenigen Minuten von 8:4 auf 8:7. Nach dieser schlechten Phase nahm das TSV-Trainerteam die erste Auszeit, welche Wirkung zeigte. Im letzten Drittel der ersten Halbzeit stabilisierte sich das Spiel unserer Damen wieder, mit einem 13:10 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Halbzeit. Außergewöhnlich aufgefallen war in dieser Halbzeit die Rote-Karte gegen eine Spielerin aus Bayerwald, die unsere Sina Brunnenkann bei einem Gegenstoß, unsportlich von hinten am Torwurf hinderte.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Simbacher Mädels von Anfang an eine geschlossene Mannschaftsleistung und bauten den Vorsprung konsequent weiter aus. Die starke Abwehr ließ nur wenige Durchbrüche zu und im Angriff zeigten die Damen ein selbstbewusstes Auftreten, wodurch die Führung zwischenzeitlich auf 9 Tore anwuchs. Allerdings folgte, wie in der ersten Hälfte, ein Konzentrationseinbruch: Der Angriff wurde hektisch, und klare Chancen blieben ungenutzt. Gegen stärkere Gegnerinnen könnte dies problematisch werden, doch Bayerwald konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. Mit einem verdienten 28:23-Sieg blieben die Punkte in Simbach.
Besonders hervorzuheben ist die starke Offensivleistung von Hannah Gaffal (8 Tore) und Ilona Luger (6 Tore, davon 2 Siebenmeter) sowie die starke Abwehrarbeit von Marina Kain. Das Spiel zeigte die positive Entwicklung des Teams unter Michael Lauber, Yvonne Borkowski und Manfred Katzhuber, das selbstbewusster, motivierter und konzentrierter auftritt. Dennoch gibt es noch Verbesserungspotenzial in den Bereichen Wurfgenauigkeit, Passsicherheit und Tempospiel aus der Abwehr heraus.
Das nächste Saisonspiel bestreiten die Simbacher Damen am Sonntag, den 08.12., um 17:00 Uhr in Passau. Obwohl die Passauer Damen keine leichten Gegner sein werden, sind Trainerteam und Mannschaft zuversichtlich: Legt das Team die Anfangsnervosität ab und hält die Konzentration über die gesamte Spielzeit aufrecht, hat es keinen Grund, sich zu verstecken.
Kader: Augustin, Ursula (T); Brandmeier, Sonja (T); Brunnenkann, Sina (3); Gaffal. Hannah (8); Husic, Nadija; Kain, Marina (3); Luger, Ilona (6); Schuster, Sarah (1); Gschneidner, Sina; Birkl, Miriam (3); Rittberger, Hanna Leni; Webersberger, Susanne (3); Malagimani, Neha (1); Krompaß, Natascha
Aufwärtstrend gegen Metten - 22.10.2024
Das zweite Saisonspiel der zweiten Damenmannschaft des TSV Simbach vergangenem Samstag, 12.10.2024 eröffnete den Heimspieltag. Die Spielerinnen gingen motiviert in die Partie, fanden jedoch gerade im Angriff zunächst schwer ins Spiel. Die Abwehr stabilisierte sich bereits im ersten Drittel der Halbzeit. Nach etwa 15 Minuten hatte das Team dann komplett ins Spiel gefunden und konnte den 4:8-Rückstand durch eine starke Abwehrarbeit und einen konzentrierten Angriff bis zur Halbzeit auf ein Tor reduzieren. So gingen die Mannschaften mit einem knappen 11:12 in die Pause.
Die Gegnerinnen begannen die zweite Halbzeit mit einer offensiveren Abwehr und einem stärker auf den Kreis ausgerichteten Angriffsspiel. Diese Umstellung bereitete dem TSV Schwierigkeiten. Durch Kreisanspiele und schlechte verteidigte Rückraumwürfe kassierte die Innstädterinnen einige Gegentore, während im Angriff mehrere Chancen ungenutzt blieben. Dadurch konnten die Gegnerinnen ihren Vorsprung weiter ausbauen.
In der Schlussphase brach das Spiel der Simbacherinnen zunehmend auseinander. Die zuvor starke und organisierte Abwehr geriet ins Wanken, und im Angriff fehlte es an Durchsetzungskraft und Konzentration. Letztlich spiegelte das deutliche 19:30-Endergebnis die Schwierigkeiten wider.
Trotz der erneuten Niederlage konnte die Mannschaft wertvolle Erkenntnisse gewinnen, insbesondere in der Abwehrarbeit. Die ersten beiden Spiele gingen zwar verloren, allerdings gegen die wahrscheinlich zwei stärksten Teams der Liga. In den kommenden Begegnungen gilt es nun, die Erfahrungen aus diesem beiden Spielen zu nutzen und sowohl in der Defensive als auch im Angriff konstanter und selbstbewusster aufzutreten. Mit diesem Ziel vor Augen ist die Mannschaft entschlossen, in den nächsten Spielen die ersten Punkte zu holen.
Kader: Agustin Ursula (T), Brandmeier Sonja (T), Brunnenkann Sina (5), Gaffal Hannah (6), Kain Marina, Hitzenauer Julia, Schuster Sarah (3), Gschneidner Sina, Katzhuber Selina (3), Lex Alina (1), Lauber Laura, Webersberger Susanne (2), Malagimani Neha, Krompaß Natascha
Auftakt in Straubing misslungen - 22.10.2024
Am Sonntag, 06.10. starteten die Damen II des TSV Simbach mit einer schmerzhaften und deutlichen Auswärtsniederlage gegen die TSG Straubing in die neue Saison. In den ersten 15 Minuten wirkten die Simbacherinnen zwar körperlich anwesend, aber geistig noch nicht auf dem Platz. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwäche und legten stark los. Während die Abwehr des TSV kaum Widerstand leistete und im Angriff unkonzentriert und unorganisiert agierte, verwandelten die Straubingerinnen nahezu jeden Wurf in ein Tor. So stand es nach einer Viertelstunde bereits 11:2 für die TSG.
Dieser Rückstand und das erste Timeout des Trainerteams, weckte die Simbacherinnen auf und die Abwehr stabilisierte sich. Auch im Angriff gelangen endlich erfolgreiche Abschlüsse, wodurch eine Aufholjagd begann. Bis zur Pause hatten die Simbacherinnen den Angriff der Gegner gut im Griff und ließen nur noch vier weitere Tore zu. Mit einem 16:12-Rückstand verabschiedete man sich in die Halbzeit.
Nach der Pause kam die TSG Straubing erneut stark aus der Kabine, während der TSV Simbach mit einer schwachen Chancenverwertung und Abstimmungsproblemen in der Abwehr zu kämpfen hatte. So konnte die Gastgeberinnen ihren Vorsprung weiter ausbauen. In der Mitte der zweiten Halbzeit fand die Abwehr der Simbacherinnen wieder besser ins Spiel, jedoch parierte die Torhüterin der TSG viele Würfe des TSV, was eine weitere Aufholjagd verhinderte. Am Ende stand ein deutliches 32:18 auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das den Spielverlauf nicht vollständig widerspiegelt, aber dennoch eine verdiente Niederlage für die TSV-Mädels ist.
Das Spiel machte deutlich, dass das Team rund um Michael Lauber, Yvonne Borkowski und Manfred Katzhuber in den Bereichen Wurfgenauigkeit, Passsicherheit und Chancenverwertung noch Nachholbedarf hat. Die Mannschaft zeigte jedoch auch, dass sie trotz anfänglicher Schwierigkeiten den Kampf nicht aufgab und bis zum Schluss Einsatz zeigte. Besonders positiv war die über weite Strecken solide Abwehrarbeit. Am wichtigsten aber: Die Spielerinnen hatten trotz der Niederlage Spaß am Spiel. Auch wenn die Stimmung nach dem Abpfiff verständlicherweise gedämpft war, motivierten sich die Simbacherinnen während der Partie gegenseitig und sorgten für gute Stimmung auf dem Feld und der Bank.
Das nächste Saisonspiel gegen die SSG Metten II findet am kommenden Samstag vor heimischem Publikum statt. Auch wenn die Mettener Damen kein einfacher Gegner sein werden, sind sich Trainerteam und Mannschaft sicher: Wenn die Nervosität zu Beginn abgelegt wird, die Torchancen besser genutzt und die Abwehr stabil steht, braucht sich die Mannschaft nicht zu verstecken.
#badgirls wollen Revanche gegen Pfaffenhofen - 21.04.2022
Beim letzten gemeinsamen Heimspieltag der beiden Simbacher Landesligamannschaften bekommen es die #badgirls mit dem MTV Pfaffenhofen zu tun. Gegen die von Thomas Hofmann trainierte Mannschaft setzte es zu Saisonbeginn eine ziemlich deutliche Niederlage. Bei ihrer vermutlich schwächsten Saisonleistung kamen die Niederbayerinnen komplett unter die Räder und verloren nach zwischenzeitlichem Zehn-Tore-Rückstand am Ende mit 33:28. Pfaffenhofen setzte sich dadurch am Saisonbeginn erstmal in der oberen Tabellenregion fest, die #badgirls verharrten die Folgewochen zunächst auf einem der vielen Abstiegsränge.
Dieses Bild hat sich mittlerweile gewandelt. Drei Spiele vor Saisonende haben die #badgirls die Tabellenführung inne und kämpfen mit dem punktgleichen Zweiten aus Landshut um den Titel. Die Oberbayerinnen befinden sich hingegen mitten im Abstiegskampf und bestreiten gegen die #badgirls ihr letztes Saisonspiel. Je nachdem wie das Derby gegen die HG Ingolstadt am Donnerstagabend endete sind die Pfaffenhofenerinnen eventuell sogar zum Siegen verdammt um aus eigener Kraft in der Liga zu bleiben. Bei zwei Niederlagen in ihren letzten beiden Spielen, wären die Gäste auf Schützenhilfe angewiesen um den Konkurrenten aus Ingolstadt weiterhin hinter sich zu halten und sich nicht zu den bereits sicher abgestiegenen Mannschaften aus Nabburg/Schwarzenfeld und Altötting zu gesellen.
Das es für die zu Saisonbeginn so starken Pfaffenhofenerinnen so kam, liegt an der mangelnden Konstanz die das Team von Thomas Hofmann in der Saison an den Tag legt. Neben dem Sieg gegen die #badgirls gelang es dem den Oberbayerinnen zwar als einziges Team der Liga zwei Siege gegen den dritten Aufstiegsanwärter Sulzbach einzufahren, jedoch leistete sich das Team gegen die jetzigen direkten Konkurrenten zu viele empfindliche Patzer. Dazu kam, dass auffällig oft Leistungsträgerinnen auf dem Spielbericht fehlten, was sich in der ausgeglichenen Liga der diesjährigen Saison stark bemerkbar machte. Man kann den MTV Pfaffenhofen also guten Gewissens als Wundertüte der Liga bezeichnen.
Die #badgirls werden davon unbeeindruckt erneut volle Konzentration an den Tag legen müssen, um gegen die wohl topmotiviert auftretenden Gäste zu bestehen. Ehrgeiz und Wille sind da, den guten Lauf der vergangenen Monate weiter fortzusetzen, doch wie das Hinspiel gezeigt hat ist gegen das Pfaffenhofener Spiel Vorsicht geboten. Nur mit einer voll konzentrierten und konstanten Leistung wird die Revanche für die bittere Hinspielniederlage gelingen. Wie bereits in Sulzbach soll der Fokus dabei weiterhin auf einer stabilen Abwehr liegen, die dem Pfaffenhofener Angriffsspiel früh den Zahn ziehen soll. Dabei gilt es vor allem die wurfstarke Linksaußen Laura Thalhammer und die spielfreudige Rückraumspielerin Melanie Habold unter Kontrolle zu bekommen, die der Dreh- und Angelpunkt des Pfaffenhofener Spiels sind. Auch der Trend im Simbacher Angriff aus den beiden vergangenen Spielen soll weiterfortgesetzt werden. Gefährlich und spielfreudig auf ausnahmslos allen Positionen präsentierten sich die #badgirls zuletzt, was es den Abwehrreihen aus Sulzbach und Altötting schwer machte langfristige Lösungen gegen das Simbacher Angriffsspiel zu finden.
Nach einer guten Trainingswoche ist das Team von Andi Lex auf alle Fälle gut gerüstet und top motiviert die letzte verbleibende Hinspielniederlage vergessen zu machen. Gelingt es dem Team den vollen Fokus auf dieses Spiel zu legen, steht einem Erfolg und der weiteren verdienten Tabellenführung vor dem abschließenden Showdown gegen die TG Landshut nichts im Weg.